The One That Got Away – Who I lost

For me, noticing that I like women started pretty early. Checking women out has been so common for me since I was a teen that I was startled when one returned the notion! I had never openly expressed my interest, as I haven’t really had admitted to myself that this goes beyond finding women beautiful. This is about the one that got away, who I wanted most.

We met at work and got along very well. While talking about anything really, it became clear that she has had her experiences with women, and she liked me. I didn’t know what to do with this information. It had me overwhelmed and I didn’t act on anything she was throwing at me. Throughout the weeks we hung out, we got to know each other better, and we got very comfortable around one another. It was one night we were watching TV at my place that she started to kiss me. I was so confused.

I have kissed girls before, but never sober. When she moved on top of me and I realized this wouldn’t stop at kissing, I froze. My confusion was blocking me, and I had to back away from the situation. I had to get out of my own head. She was so understanding about it, that we just went back to being flirty friends. And we stayed that way for years.

For her, I was a friend who she liked very much and who she enjoyed kissing. For me, she was the one that got away.

She was the only woman I have ever met, that I could imagine a relationship with. She was involved with a man for a long time and didn’t allow herself to live out what she was feeling towards women.  I was fine with it, even though a little disappointed every time we got physically close. But then a time came when she started to hide our connection from her boyfriend and expected me to go along with it. It hurt like hell. Not being able to live out your fantasies is one thing, but actively hiding feelings just didn’t work for me. So, I let our friendship go and she got away.

Not only was I hurt by the fact that I had to hide and lie about what I was feeling, but I was also hurt by her denying herself what she wants. She has always shown interest in more than one person. Women were always appealing to her. But she decided that a man, who was not liberated enough to support her needs was worth ignoring her needs altogether. To this day I don’t understand her decision, but it is hers after all.

Other people’s decisions can hurt

What I am trying to say is, that living out your sexual preferences openly, does not make it right for other people. Your openness and being frank about what you want might be too much for others. People will make decisions that will hurt you in your liberation, people will make decisions that don’t fit into your worldview but those are their decisions. It does not mean we need to love each other less!

If we can accept where we are in our journeys, we can support each other. There is no need for all of us to be at the same point of life, of our liberation or of our sexual exploration. There is not even the need for us to see eye to eye in order to love each other and lift each other up. I still love her, and she is still the one that I will always wonder about what could have been, but I support her in her decision to set aside her needs for the love she wants.

Photo provided by Jeremy Bishop on Unsplash

Die, Die Ich Nie Haben Konnte – „The One That Got Away“

Schon als Teenager habe ich festgestellt, dass Frauen für mich das ästhetischere Geschlecht sind. Als ich dann aber das erste Mal auf eine Frau traf, die ebenso interessiert war, wurde ich schüchtern. Ich hatte mir bis dahin nie eingestanden, dass ich mehr Interesse an Frauen habe, als sie einfach nur anzusehen und schön zu finden.

Wir hatten uns auf der Arbeit kennengelernt und direkt gut verstanden. Wir konnten über alles Mögliche reden und ich habe schnell erfahren, dass sie schon ihre Erfahrungen mit Frauen gemacht hat. Dass sie mich mochte, war auch kein wirkliches Geheimnis. Obwohl ich mich darüber freute, wusste ich einfach nicht, wie ich mit diesen Informationen umgehen sollte. Als sie mich dann küsste, war ich einfach nur verwirrt.

Natürlich hatte ich vorher schon Frauen geküsst, aber nie ohne, dass Alkohol involviert war. Meine Verwirrtheit wuchs nur, als klar war, dass es für sie nicht beim Küssen bleiben würde. Also habe ich einen Rückzieher gemacht. Sie war sehr verständnisvoll, als ich erklärte, dass ich in meinem eigenen Kopf gefangen war. Wir blieben Freundinnen, die miteinander flirteten. So blieben wir für Jahre.

Für sie war ich eine gute Freundin, die sie gern küsste. Für mich war sie die Frau, die ich danach nie bekommen konnte.

Sie war die einzige Frau, mit der ich mir jemals eine Beziehung hätte vorstellen können. Doch sie hat jahrelang eine Beziehung zu einem Mann geführt, für den sie ihre Bedürfnisse Frauen gegenüber gemieden hat. Unsere Freundschaft ging so lange gut, bis sie ihrem Freund aktiv verheimlichen wollte, dass wir uns gelegentlich küssten und sie für mich mehr als eine einfache Freundin war. Das tat verdammt weh.  Es ist eine Sache seine Fantasien nicht ausleben zu können, aber Gefühle aktiv verheimlichen war zu viel für mich. Also, ließ ich die Freundschaft einschlafen.

Es tat nicht nur weh, dass ich meine Gefühle verheimlichen sollte, sondern auch, dass sie sich selbst ihre Wünsche versagte. Schon immer war sie an mehr als einer Person interessiert. Besonders Frauen waren immer interessant. Trotzdem entschied sie sich das alles für einen Mann aufzugeben, der leider nicht offen genug war, um sie in ihren Bedürfnissen zu unterstützen. Das war er ihr wert, und auch wenn ich diese Entscheidung nicht nachvollziehen kann ist es ihre Entscheidung.

Entscheidungen anderer Leute können einen stark verletzen

Was ich versuche damit auszudrücken, ist, dass die Offenheit mit den eigenen Bedürfnissen nicht automatisch bedeutet, dass jeder Mensch so offen mit seinen umgehen kann. Für manche Menschen ist es auch nicht das höchste Gut in ihrem Leben diese Bedürfnisse zu erfüllen.

Menschen werden Entscheidungen treffen, die einen in der eigenen Entwicklung zurückwerfen oder die mit den eigenen Weltvorstellungen nicht übereinstimmen. Aber nur, weil sie andere Entscheidungen treffen, müssen wir einander nicht weniger lieben. Es ist nicht notwendig alles gleichzusehen, wir müssen nur akzeptieren, dass wir an anderen Punkten im Leben stehen und einander darin bestärken dort stehen zu dürfen.

Sie ist immer noch besonders für mich und ich werde mich immer fragen, wie es anders hätte sein können, aber ich unterstütze sie in ihrer Entscheidung ihre eigenen Bedürfnisse für die Liebe aufzugeben, die sie sich vorstellt.

Foto von Jeremy Bishop auf Unsplash